{Film-Rezension} Cinderella Realverfilmung

Samstag, 4. Juni 2016




Titel: Cinderella
Regisseur: Sir Kenneth Branagh
Preis: Dvd € 9,99 Blue Ray € 12,49
Studio: Walt Disney
Spieldauer: 105 Minuten
Genre: 5 von 5 Herzen
FSK: 0 Jahre
Meine Wertung: 5 von 5 Herzen






Inhalt


Die junge Ella (Lily James) lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Stiefmutter (Oscar-Gewinnerin Cate Blanchett) und deren Töchtern. Als sie von ihnen zur Dienerin degradiert und hämisch "Cinderella" genannt wird, scheint für Ella alles verloren. Wäre da nicht die Erinnerung an ihre Mutter. Eines Tages trifft sie einen gutaussehenden Fremden - nicht ahnend, dass er der Prinz ist. Als der Hof alle jungen Frauen des Landes zum Ball einläd, sieht Ella die Gelegenheit gekommen, ihn wiederzusehen. Mit Hilfe einer guten Fee (Helena Bonham Carter) und eines verzauberten Glasschuhs macht sie sich auf, um ihr Leben ein für alle Mal zu ändern....

{Quelle: DvD}



Meine Meinung


Natürlich kenne ich den Disney Zeichentrick Film von Cinderella, denn genau mit diesem Film bin ich groß geworden. Gerade als ich kleiner war, wollte ich immer eine Ciderella sein. Ich wollte einen Prinzen ein Schluss und so gut im Herzen sein wie Ella in diesem Film. Natürlich bin ich keine Cinderella geworden, aber was solls man kann ja nicht alles haben.

In dem Film dreht es sich um Ella, sie wird gepielt von Lily James. Ella ist wohlbehütet aufgewachsen und hatte eine schöne Kindheit, jedoch starb ihre Mutter sehr früh und sie hatte nur noch ihren Vater. Als Ella älter wurde,  war ihr Vater der Meinung es müsse sich etwas verändern und holte eine Frau zu sich nach Hause. Sie und ihre beiden Töchter gehörten von nun an mit zu Ella´s Familie. Als jedoch der Vater nicht von einer Reise nach Hause kommt, sieht es nicht gut aus für Ella und ich muss sagen das sie mir doch schon sehr leid tat.

Der Film spielt nicht nur das was wir so kennen, sondern hat auch eine gehörige Portion Witz die mich so manches mal hat schmunzeln lassen.

Cinderella ist ein Film für die ganze Familie, natürlich schaut meine kleine noch lieber Zeichentrickfilme, aber auch hier war sie hin und weg und fragt mich jetzt schon immer wieder wann sie ihn nochmal anschauen darf.

Ella ist eine gute Seele, sie ist immer höflich auch wenn sie es manchmal nicht sein sollte und wenn sie etwas verletzt macht sie dies mit sich selbst aus. Lily James spielt ihre Rolle als Cinderella richtig toll und man kauft ihr ihre Rolle ab.

Der Prinz wird gespielt von Richard Madden ist zwar ein guter Schauspieler, konnte mich aber in der Rolle des Märchenprinzen nicht überzeugen. Ich denke da hätte es eine bessere Besetzung gegeben, aber naja man kann ja nicht alles haben.

Die Rolle der Stiefmutter hätte Disney nicht besser besetzen können, allein ihre Ausstrahlung im Film ist für mich die perfekte böse Stiefmutter. Neben der Rolle der Ella konnte sie mich mit am meisten überzeugen.

Anastasia (Holliday Grainger) und Drizella (Sophie McShera) haben ihre Rolle als die bösen Stiefschwestern sehr gut hinbekommen , nicht nur das ich sie vom aussehen her sondern auch vom Schauspielrischen schon fast mit dem Zeichentrickfilm vergleichen konnte.

Ellas Vater (Ben Chaplin) ihr Mutter (Haylay Atwell) und der König (Darek Jakobi) runden das ganze zu einem tollen Film ab.

Die Musik hat die Situation immer gut unterstrichen, es hat verdammt viel Spaß gemacht den Film zu schauen. Es gab Szenen die waren zum lachen, dann gab es wieder welche zum wütend sein. Ich wusste sehr oft nicht ob ich der bösen Stiefmutter nicht gelegentlich den Hals umdrehen sollte so geärgert habe ich mich über ihre Art.

Natürlich ist die Geschichte rund um Cinderella nichts neues und hat viele von uns durch die Kindheit begleitet, jedoch finde ich schon, das die Realverfilmung etwas besonderes ist. Auch wenn wir aus dem Alter der Zeichentrickfilme raus sind (O.K ich schaue sie heute noch gerne) , können wir jetzt ohne rot zu werden sagen, das wir Cinderella geschaut haben.



Fazit


Für eine verdammt schöne Realverfilmung des Disney Zeichentrick Klassikers Cinderella, vergebe ich 5 von 5 Herzen.





Über den Regisseur


Kenneth Branagh wurde in Belfast geboren. Als er neun Jahre alt war, zog die Familie nach Reading in England. Mit neunzehn Jahren begann er eine Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art. Die Queen’s University Belfast verlieh ihm im Jahr 1990 einen Ehrendoktor in Literatur.
Branagh engagiert sich am Theater wie auch im Filmgeschäft. Bekannt als Regisseur wurde er vor allem mit der filmischen Umsetzung mehrerer Dramen von William Shakespeare, beginnend mit Henry V. (1989) über Viel Lärm um nichts (1993) bis zu Hamlet (1996). Als Schauspieler trat er in vielen eigenen Filmen auf, aber auch in Fremdproduktionen, so zum Beispiel als Gilderoy Lockhart in Harry Potter und die Kammer des Schreckens.
2009 wurden drei Neuverfilmungen von Henning Mankells Wallander mit Branagh in der Hauptrolle im deutschen Fernsehen erstaufgeführt. Die Darstellung des schwedischen Kriminalkommissars brachte ihm 2009 eine Emmy-Nominierung ein.
Fünfmal war Kenneth Branagh für den Oscar nominiert – je einmal als bester Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Drehbuchautor, Regisseur sowie für den besten Kurzfilm, was seine Vielseitigkeit als Filmemacher unterstreicht. Er hält damit den Rekord für die meisten Oscar-Nominierungen in verschiedenen Kategorien. 2001 gewann er den Emmy Award für das Fernsehspiel über die Wannseekonferenz (engl: Conspiracy).
Mehrfach stand Branagh gemeinsam mit seiner früheren Ehefrau Emma Thompson vor der Kamera. Sie heirateten 1989 und ließen sich 1996 wieder scheiden. Anschließend hatte Branagh mehrere Jahre eine Beziehung mit der Schauspielerin Helena Bonham Carter. 2003 heiratete er Lindsay Brunnock, die als Art Director tätig ist.
In den meisten Filmen wird Branagh von Ulrich Matthes oder Martin Umbach synchronisiert.
{Quelle: Wikipedia}

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